Seit der UN Generalversammlung Ende September tut sich ja einiges in Bezug auf die Yasuni-ITT Initiative. Vor allem die taz berichtet sehr umfassend und wer sich näher über den aktuellen Stand der Dinge informieren will, ist damit gut beraten:
Auch die Zeit berichtet regelmäßig ausführlich über die Yasuni-ITT Initiative und Entwicklungsminister Dirk Niebel.
Spannende Neuigkeiten gibt es also weniger aus der Politik, als von lokalen Initiativen: Hannover bildet beispielsweise den Ausgangspunkt der hoffentlich bald deutschlandweiten Initiative www.saveyasuni.eu. Ein Zusammenschluss von NGOs sammelt für den Yasuní-Fonds und will damit zur bevölkerungsweiten Unterstützung anregen. Am besten gleich weitersagen!
Auch in Frankreich gibt es ähnliche organisierte Unterstützung auf lokaler Basis. Das Departement Meurthe-et-Moselle hat im Juni eine Beteiligung in Höhe von 40.000 Euro zugesagt und hofft, dass auch andere Departements mitziehen. Nun meldet auch Nord-Pas-de-Calais nach dem Besuch von einer Delegation aus dem Amazonasgebiet, sich finanziell zu beteiligen.
In diesem Sinne: möge das Yasuní-Unterstützungsvirus sich weiter ausbreiten!
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